Bilder aus der Vergaserschmie.de


Totalschäden bei Vergasern gibt es zum Glück nur selten.
Totalschäden bei Vergasern gibt es zum Glück nur selten.

 

 

 

 

Dieser Mikuni VM Vergaser lag bereits in der Altmetalltonne und wartete auf sein zweites Leben als Coladose.

Lediglich ein kleines Loch im Bereich der Gemischführung mußte geschlossen werden. Dazu war eine Grundreinigung fällig.

Äußerlich wurde (auf Kundenwunsch) alles entfernt was für die Funktion des Vergasers  nicht notwendig ist.  Zum Schluß wurde die Gasfabrik noch geglättet und seidenmatt poliert.

Nun geht das glänzende Schmuckstück wieder seiner angedachten Arbeit nach.

 

Wofür braucht es denn auch Coladosen...?

 

 

 

 

Auf der Abbildung links ein baugleicher Mikuni VM Vergaser im Originalzustand.

 

Deutlich zu erkennen, das "überflüssige Metall".

Für den linken und rechten Vergaser der Yamaha RD-Modelle gab es bei Mikuni aus Kostengründen nur eine Gußform.

Somit war zum Beispiel auch der rechte Vergaser mit einer Kaltstartvorrichtung ausgestattet. Was den Vergaser nicht unbedingt hübscher macht.

 

 

 

Mikuni VM Vergaser waren in den frühen Japaner-Jahren  bis in die Neunzehnhundertachtziger  neben vielen anderen Maschinen an fast jedem Yamaha Zweitakter zu finden.

Bei diesem Vergaser (BVF) musste lediglich der Schwimmer und die Dichtungen erneuert werden! Düsen und Scwimmernadelventil funktionierten nach der Instandsetzung wieder einwandfrei.

Wenn mal kein Vergaser auf der Werkbank liegt...

Glanz spricht für sich selbst!

Dieser Bremslichtschalter einer Yamaha RD von 1974 war soweit zerbröselt, dass auch mit Hilfe von Isolierband und Draht kein Bremslicht mehr hinten raus kam. Ich habe mich bei der Reparatur für roten Kunststoff entschieden weil - Bremslicht nun mal rot ist...

Mehr Einzelteile, gleiches Problem. Die Haltbarkeit der Kunststoffteile. Ein zerschundener Bremslichtschalter von 1970. Diese Schalter arbeiteten in den trommelgebremsten Yamaha Modellen bis 1973.